Wieder einmal galt es den ein oder anderen fehlenden zu ersetzen und das beste aus seinen Möglichkeiten zu machen. So starteten wir im 4-4-2 die Partie.
Das Spiel war eher verhalten, viel spielte sich zwischen den Schusskreisen ab. Richtige Chancen gab es weder für die Gäste, noch für uns. Im eigenen Aufbau nahmen wir uns meist selbst die Möglichkeiten durch unkonzentrierte Abspiele, in der Defensive musste man auf die schnellen Konter der Prenzlberger aufpassen. Als die ersten Zuschauer zeichen der Ermüdung zeigten, schlugen die Gäste zu. Die erste kurze Ecke gleich genutzt und das 0:1 erzielt. Während unsere Defensive noch dabei war den Schock des Rückstands zu verarbeiten, konterte uns Rotation aus und traf zum 0:2. Das 0:3 nach erneuter Ecke wieder kurz darauf stellte dann auch das Halbzeitergebnis dar.
In der Pause entschied sich das Team dann volle Pulle den Weg nach vorne zu suchen. Es blieb ja nichts anderes möglich. Aber es war einer dieser Tage an denen nichts nach vorne klappte. Da kannste machen was du willst, rennen so viel du willst, kämpfen bis zum umfallen. Am Ende verlierst du. Weil die Gäste das clever und geschickt gemacht haben. Ergebnis verwalten und durch Konter vielleicht noch erhöhen. Gelang auch. Eines feines Tor per Volley aus der Luft zum 0:4. Das Torsten quasi von der Grundlinie den Ball in der kurzen Ecke zum Ehrentreffer versenkte, war nur noch Ergebniskosmetik. Den Schlusspunkt der Partie setzte wiederrum der Nachbar aus dem schwäbischen Bezirk per Ecke zum 1:5.
Angesichts der kommenden Aufgaben und der immer länger werdenden Verletzenliste weht uns ein rauher Wind entgegen. Aber wir haben noch alle Möglichkeiten. Und bekannter Maßen ist die Ente hinten fett.
Nächsten Sonntag empfangen wir um 11 Uhr die Gäste von Zehlendorf 88 2. Die Stadiontore öffnen ab 9.
Kategorien:Aktuelles, Beiträge, Herren, Spielberichte, Spielberichte Herren