Aktuelles

Wehret den Anfängen!

Aufgrund der Vorkommnisse seit Beginn der Hallensaison wendet sich das Präsidium des Berliner Hockey-Verbandes an alle Hockeyspieler, Trainer, Betreuer, Eltern und Zuschauer mit der Bitte, die Überschrift sehr wörtlich zu nehmen.

Es ist ein unmöglicher Zustand, dass Spieler wegen ihrer Hautfarbe rassistisch beleidigt, Trainer als „Pisser“ bezeichnet und Mitspieler während eines Spiels als „Hurensohn“ beschimpft werden. Sportliche Auseinandersetzungen müssen fair und ohne persönliche Angriffe ausgetragen werden.
Das gleiche gilt natürlich auch für die Personen, die meinen, Schiedsrichter seien Freiwild und natürlich daran schuld, dass ein Spiel nicht optimal gelaufen ist. Es ist nicht verwunderlich, dass sich immer weniger engagierte Personen finden, die zum großen Teil ehrenamtlich oder gegen eine geringe Bezahlung die Wochenenden in Sporthallen verbringen.
Es ist ebenso nicht zu tolerieren, dass der Hinweis auf fehlende Rückennummern, gleichfarbige Stutzen/Trikots mit dem Hinweis abgetan wird „Das interessiert mich einen Scheiß“.

Der Umgangston muss sich grundlegend ändern und die gegenseitige Achtung muss unbedingt im Umgang miteinander wieder absoluten Vorrang haben. Das gilt gleichermaßen für Spieler/innen, Trainer, Betreuer, Schiedsrichter und Zuschauer.
Als Präsidium nehmen wir diese Vorkommnisse sehr ernst und werden jeden Fall verfolgen und unangemessenes Verhalten auch nicht tolerieren. Wir fordern alle Vereine auf, sich zu diesem Aufruf zu bekennen und in ihrem Umfeld dafür zu sorgen, dass solche Ausrutscher in Zukunft nicht mehr vorkommen.

Präsidium
Berliner Hockey-Verband

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