Matchday. Sonntagmorgen, 10 Uhr in Staaken. Gehört wohl offiziell noch zu Berlin. Da kannste dein Auto auch quer auf der Strasse parken, und niemanden interessierts. Aber gut, zuhause wärs ja auch langweilig. Der Gegner hatte einen der sich ein ganzes Jahr auf das Duell freute. Der alte Sportsfreund und ehemalige Torwart Bernd begrüßte uns mit seiner Zweiten Mannschaft der Füchse.
Von Beginn an war klar wer den Takt des Spiels angibt. Von Minute eins an gab es nur eine Richtung. Und die führte in den Kreis der Füchse. Nach zögerlichen ersten 5 Minuten erarbeite sich das Team viele gute Möglichkeiten. Man kann sie gar nicht alle aufzählen. Es dauerte jedoch bis mitte der Halbzeit bis der heute verteitigende Gregor Blau Gelb in Führung brachte. Die offene Mitte nutze er per Schieber vom Kreisrand zum 1:0. Der Büchsenöffner sozusagen. Denn in der Folge erzielte Juli einen lupenreinen Hattrick in 5 Minuten. 4:0 Also. Kurz vor der Pause kamen die Füchse dann wie aus dem nichts zum 1:4. Unnötig, hatten wir das Spiel doch komplett im Griff und hätten längst höher führen müssen.
In der Halbzeitpause versuchten sich alle nochmal ins Gedächtnis zu rufen das man Tore benötigt. Dies könnte am Ende schliesslich entscheidend sein. Und es ging ganz gut weiter. Nico erhöhte auf 5:1 und kurz danach strahlte Malte glücklich ein. Sein Megaharter Schuss aus der Ecke machte dem Verteidiger so sehr Angst das dieser den Ball lieber direkt ins eigene Tor weiterleitete. Kategorie Laser des Monats. Und es ging weiter und weiter und weiter. Immer in eine Richtung. Debütant Niklas dribbelte sich durch den Kreis und legte auf Juli ab. 7:1. Gerade in dieser Phase zeigte Niklas ein ums andere Mal seine Klasse, ließ jedoch bei seinen zahlreichen Möglichkeiten einiges liegen und muss so weiter auf sein erstes Tor warten. Und auch Juli hatte mehr als Genug Chancen für wahrscheinlich 2 Spiele. Die kurioseste vergab er aus einem Meter – an die Latte. Egal was wir versuchten. Der Ball wollte nicht mehr rein. Gefühlt jeder hatte eine Chance. Doch Bernd, der „Alte Sack“ da hinten im Tor hatte sich wohl zwischenzeitlich gedopt. Blutdoping oder Bullenstimulanzien um Breiter zu werden. Man weiß es nicht. Aufjeden Fall hielt er in dieser Phase zum leidwesen Unserer ganz ordentlich. So blieb es beim 7:1.
Tja, nach den Ergebnissen des Tages, weiß man das es wirklich zu wenig Tore waren. Denn mit einem Torverhältnis von +10 liegt man ein Tor hinter Konkurrent Spandau, der mit Platz 3 den berechtigten Platz für die Aufstiegsspiele innehält. Damit kommt es zum ulitmativen Showdown am nächsten Wochenende. Denn gegen Mariendorf 3, die selber noch Aufstiegshoffnungen hegen, muss unbedingt gewonnen werden, während man auf einen Ausrutscher Spandaus gegen Ligaprimus Real von Chamisso hoffen muss.
Nächste Woche sehen wir uns dann also zum Match gegen Mariendorf 3. Ab 14.15 Uhr rollt das Bällchen im Märkischen Viertel, Senftenberger Ring 42-49, 13435 Berlin-Reinickendorf.
Tore:
1:0 Gregor
2:0 Juli
3:0 Juli
4:0 Juli
5:1 Nico
6:1 Malte
7:1 Juli
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